Donnerstag, 20. November 2025

Refit der Wasserinstallation

In der Vergangenheit hatten wir immer wieder Wasser in der Bilge. Die Ursache ist bislang ungeklärt. Da sich das Wasser immer leicht "schmierig" anfühlte, hatte ich den Verdacht, das es aus dem Treibstofftank- oder den Leitungen stammen könnte. Letztlich bin aber der Überzeugung, dass es von undichten Wassertanks, bzw. den Wasserleitungen herrührt.  Außerdem ist uns während der Saison das Wasser komplett "umgekippt". Es war ungeniesbar und hatte einen unangenehmen Geruch. 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus diesem Grund habe ich beide 75-Liter-Wassertanks aus Kunststoff  incl. aller Zu- und Ableitungen ausgebaut. Die Tanks werde ich zuhause reinigen und zusammen mit neuen Schläuchen wieder installieren. 

Hinter der Pumpe wird noch ein ordentliches Filtersystem eingebaut. Dabei handelt es sich um ein FUSION Active+Nano Trinkwasserfiltersystem aus Edelstahl von der Firma Alb Filter. 

 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Webcam in Andijk

Diesen Winter besonders wichtig, dass ich mir unsere im Wasser liegende Yacht über die Webcam anschauen kann.  


 

Freitag, 14. November 2025

Statistik 2025

23 Segeltage (2024 - 32)

23 Bordtage (2024- 67)

Zurückgelegte Distanz: 521 NM (2024 - 842 NM)

auf dem Wasser unterwegs: 103:25h (2024 - 167:00 h)

davon gesegelt: 66:35h (2024 - 123:00 h)

Motorstunden: 36:10h (2024 - 50:00 )

Montag, 22. September 2025

Vorbereitungen für die Überwinterung im Wasser

Den kommenden Winter soll Zeeuwin wieder einmal im Wasser überwintern. Im Winter 2020/21 hatte sie letztmals den Winter im Wasser verbracht. Dazu haben wir sie rückwärts an unseren Steg eingeparkt, die Festmacher mit Rückdämpfer versehen und die schwere Persenning aufgezogen. Der Motor wurde eingewintert, alle Segel und die Polster sind von Bord geholt. 

Die Accus sind noch an Bord, weil ich im November für Arbeiten an Bord sein werde. Dann ist der Austausch und die Erneuerung der gesamten Wasserversorgung geplant.

 


 

 

 

Mittwoch, 16. Juli 2025

Start des Ocean Race Europe 2025 in Kiel

Vom 6. bis 10. August 2025 wird das The Ocean Race Europe in Kiel hautnah zu erleben sein. 

Kiel ist der Starthafen dieser aufregenden, herausfordernden Regatta, die über 6. Etappen um Europa herum bis nach Montenegro führt.

Das Event wollen wir uns vor Ort anschauen und fahren in der 2. August-Woche hoch in den Norden.

 


 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 09. August besuchten wir am Vormittag den Ocean Live Park an der Kiellinie. Zu Fuß schlenderten wir zusammen mit tausenden Besuchern an den vielen Infoständen vorbei in Richtung Blücherbrücke. Dort an einem langen Schwimmponton hatten die 7 Imocas festgemacht. Man war ganz dicht dabei und konnte den Crews bei ihrer Arbeit zusehen. Bei schönstem Sommerwetter beobachteten wir das An- und Ablegen der Boote, die von den Speed-Runs auf der Innenförde zurückkamen.  

Am Sonntag, dem Tag des Regattastarts, sicherten wir uns Nachmittags einen schattigen Platz vor der Haupttribüne mit Live-Übertragung auf Großbildleinwand und Fachkommentatoren direkt an der Innenförde. 

Unter großem Jubel legten die Boote nacheinander ab und wurden von den Zuschauern verabschiedet. Von dort fuhren sie zum Start, der weit draußen auf der Kieler Förde lag. Zum Start war die Wiese vor der Tribüne voll besetzt und alle fieberten dem Start entgegen. Auf der Leinwand konnte das Geschehen sehr gut mitverfolgt werden und auch die Kommentatoren gaben ihr Bestes. 

Insgesamt war es ein schönes Event.  

 

 

Plakate im Ocean Live Park 























 

 

Plakate an der Kiellinie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Paprec Arkea beim Dock-Out

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Malizia an der Blücherbrücke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Biotherm beim Dock-Out

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Boris Herrmann kurz vor dem Start

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Live-Übertragung auf der Reventlouwiese

 

Sonntag, 18. Mai 2025

Riggtrimm von Fa. Rigg & Moor

Diese Saison wollte ich auf Nummer Sicher gehen und ließ mir von der Fa. Rigg & Moor die Wanten trimmen. Zusammen mit unseren neuen Segeln waren wir auf Amwind-Kurs mit dem Speed ziemlich zufrieden.



Samstag, 26. April 2025

Gewindestangen aus Edelstahl einlaminiert

Die im Laminat eingelassenen Bohrungen für die Verschraubungen des Sprayhoodgestänges waren ausgebrochen. Zunächst versuchte ich die Schrauben mit Epoxyharz einzukleben. Das hat aber nicht lange gehalten.

Dieses Jahr bohrte ich die ausgebrochenen Bohrlöcher groß auf. Das Epoxyharz habe ich mit 404 High Density Filler von West System angedickt und zusammen mit gekürzten Gewindestangen aus Edelstahl (M5) in die Bohrlöcher gefüllt. 

 

 


Sonntag, 2. Februar 2025

Positionsdaten jetzt von VesselFinder.com


Nachdem Marinetraffic ohne vorherige Ankündigung seinen Dienst eingestellt hatte, suchte ich mir für die Saison 2025 mit VesselFinder.com einen neuen Anbieter für die aktuellen Positionsdaten.

Samstag, 11. Januar 2025

Statistik 2024

Das Jahr 2024 ist das bisher wärmste Jahr seit dem Beginn regelmäßiger Messungen, das sowohl in Deutschland, als auch in Europa und auch global beobachtet wurde. Die letzten drei Jahre zählen in Deutschland zu den wärmsten Jahren. Nach einer Reihe von deutlich zu trockenen Jahren, wurden in den letzten beiden Jahren sehr hohe Niederschlagssummen von über 900 mm beobachtet. Auch im Jahr 2024 konnte überdurchschnittlich viel Sonnenschein registriert werden. (Quelle DWD)

32 Segeltage (2023 - 20)

67 Bordtage (2023- 60)

Zurückgelegte Distanz: 842 NM (2023 - 469 NM)

auf dem Wasser unterwegs: 167:00 h

davon gesegelt: 123:00 h

Motorstunden: 50:00 h

Mittwoch, 1. Januar 2025

unsere Yacht "ZEEUWIN"...

 ...ist eine 31ft Hochseeyacht der niederländischen Werft Winner Yachts (leider mittlerweile insolvent), Typ 9.50, Baujahr 2003. Der  Schiffsnamen "Zeeuwin" ist wahrscheinlich ein Kunstwort aus dem niederländischen Wort "Zeeuwse" - "Frau aus Zeeland" und dem Hersteller "Winner". Es gibt aber auch andere Deutungen des Namens.

2013 haben wir sie durch Zufall im Internet gefunden und in einem sehr gepflegten Zustand in Bruinisse/NL bei der Fa. House of Yachts gekauft. Über die Staande Mast Route überführten wir sie nach Monnickendam am Markermeer. Bis 2020 war ihr Liegeplatz im Waterland Jachthaven in Monnickendam. Seit 2021 liegt das Boot im Jachthafen von Andijk am Ijsselmeer.
Unser Segelrevier ist das Markermeer, das Ijsselmeer und auf Urlaubstörns sind wir gelegentlich auf der Waddenzee und der Nordsee unterwegs.


 

2022 überführte ich die Yacht über die Nordsee zur Ostsee. 2023 hatte sie an der Ostsee keinen festen Liegeplatz und überwinterte 2023/24 in einer Halle am Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg. Seit Mai 2024 liegt sie wieder in Andijk am Ijsselmeer. 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Einzelheiten zu der Yacht können in älteren Testberichten nachgelesen werden.

Testberichte zum Downloaden; vom selbst gehosteten Nextcloudserver;-)


unsere Sicherheitsausstattung:

  • Ocean Signal rescueME Epirb1 (2021)
  • stationäre UKW-Seefunkanlage, Garmin VHF 115i (2020) 
  • UKW-Handfunkgerät, ICOM M93D DSC/GPS (2020) 
  • 2 Rettungswesten, SOSTECHNIC Virginia 275N
  • 1 Rettungsweste, SOSTECHNIC AeroPlus 220N (2023)
  • 2 Sicherheitsgurte 
  • Nebelhorn 
  • Bootshaken 
  • Ankerball 
  • Motorkegel 
  • Feuerlöscher, 2 KG Schaum 
  • Satz pyrotechnische Seenotsignalmittel 
  • Verbandskasten 
  • Wurfleine, schwimmfähig, 25m 
  • Radarreflektor 
  • Strecktaue 
  • MOB-Rettungsboje 
  • Hufeisen-Rettungsring mit SOLAS Rettungslicht 
  • Löschdecke 
  • Satz Weichholzpflöcke  
  • Pflugscharanker mit 10m Kettenvorlauf und 30m Ankerleine 
  • Lenzpumpe (manuell)
  • flexible Rettungsleiter T-Flex an der Reling (2023)

unsere Navigationsausstattung:

  • Marinefernglas Steiner Commander 7 x 30 mit Peilkompass 
  • analoges Barometer 
  • in einem Raymarine SeaTalkNG Netzwerk (2024)
    • Raymarine Axiom2 Pro 9 S (2024) mit 
    • Raymarine AR200-Sensor (2024)
    • Raymarine I60 Windinstrument (2020) incl. Masteinheit 
    • Raymarine ST60+ Multi
    • Raymarine ST60+ Tridata
    • Raymarine Logge
    • Raymarine Tiefenmesser 
    • stationäre UKW-Seefunkanlage, Garmin VHF 115i (2020)
    • AIS Transponder Klasse B Watcheye (2021) 
    • Empfang über AIS-Antenne Scout KS-30 (2021)
  •  elektronische Seekarten,
    • Navionics+ large, Europe, Central & West - Marine Charts,  NAEU646L (2025)
  • Papierseekarten
    • NV.Serie 2 Lübecker Bucht -Bornholm 2023
    • NV. Serie 1 Rund Fünen-Kieler Bucht 2021
    • NV. Serie DE11 Hamburg bis Helgoland 2021
    • BSH 1100 Borkum bis Wangerooge 2021
    • BSH 1200 Norderney bis Helgoland 2021
  • HP33 Waterstanden en stromen, (2015) 
  • Der küstennahe Gezeitenstrom in der Deutschen Bucht (BSH) 
  • Reeds nautical Almanach (2022) 
  • Plastimo Contest Kugelkompass 
  • Windsteueranlage Windpilot Pacific (2020) 
  • Garmin 78SXC, GPS-Handheld (Backup)

unsere Segelgarderobe:

  • Großsegel, 26,9 m², Triradial-cut HMT-square Dacron 290/340 von Dimension Polyant, 2 Reffs / Shelf / 2 + 2 Latten, Profilstreifen blau und Segelzeichen von Schultz Segel GmbH Kiel (2023)
  • Working Jib, 12,5 m², Triradial-cut HMT-square Dacron 340 von Dimension Polyant, 3 Latten , von Schultz Segel GmbH Kiel (2023)
  • High Aspect, (Genua 3) 18,8 m², Triradial-cut HMT-square Dacron 290/340 von Dimension Polyant, 1 Toplatte + 2 kurze Latten , von Schultz Segel GmbH Kiel (2025)
  • Genua 1, 28,0 m²,  VAN VLIET
  • Spinnaker, 60,0 m², Hersteller VAN VLIET

Bislang durchgeführte Wartungen, Refit-Maßnahmen und Erwerb neuer Ausrüstungsgegenstände (incl. jährlicher Motor- und Saildrive-Inspektionen durch einen Fachbetrieb):

 

2025
  • Austausch des vorderen Sprayhood-Fensters, Erneuerung der hinteren Ledereinfassung (durch Fachbetrieb)
  • Neues Wertgutachten für die  Yacht -Versicherung
  • Jabsco Pumpengehäuse ersetzt
  • Neue Genua 3 (High-Aspect), (Fachbetrieb)
  • Passende Segelsack-Persenninge für neue Genua3 und Arbeitsfock (Langsack)
  • 2 Delrin-Rollen im Masttop ersetzt
2024
  • Radarreflektor Professional
  • Deck geschliffen und mit International Interdeck 2 mal gestrichen
  • Teakbelag auf Cockpitsitzbank steuerbordseits geschliffen
  • Altes Tauwerk im Mast durch Dyneema-Tauwerk ersetzt
  • Lufthutzen mit weißer Gummifarbe gestrichen
  • Gebrochener Verschluss am Ankerkastendeckel ersetzt
  • Gelcoatschäden am Decksaufbau aufgeschliffen, verfüllt und geschliffen
  • Neues Kühlsysteme ISOTHERM Compact Classic 2010, Austausch wegen Defekt 
  • Installation eines Raymarine SeaTalkNG Netzwerkes mit 9 Zoll großem
    Raymarine Axiom2 Pro S Plotter und digitaler Seekarte Navionics+ Europe, Central & West
  • altes GPS durch neuen Raymarine AR200-Sensor ersetzt
  • Einbau eines 12 Volt DC/DC-Konverter von Victron Energy
  • Einbau einer herausnehmbaren Halterung für 2 x 20l Treibstoff-Kanister in der Backskiste
  • Baumbeschlag am Mast neu vernietet
  • zwei weitere Rutgerson Segelschoner RONDO auf dem Relingsdraht angebracht
2023
  • Neue Arbeitsfock (Fachbetrieb)
  • 2 Langfender Polyform F3 ersetzt
  • flexible Rettungsleiter T-Flex an der Reling
  • Teakbelag auf den Sitzbänken im Cockpit (backbord) neu verfugt und abgeschliffen
  • Anfertigung einer Cockpit-Persenning (Fachbetrieb)
  • Anfertigung eines neuen Großsegels (Fachbetrieb)
  • Anfertigung eines neuen Steckschotts aus Acrylglas (Fachbetrieb)
  • beidseitig die oberen Relingsdrähte und eine Relingstütze erneuert
  • 2 neue Festmacher (jeweils 15m Länge) Gleistein Docktwin 12mm
  • Decksdurchführungen am Mastfuss erneuert.
2022
  • Stehendes Gut erneuert (Fachbetrieb)
  • Austausch der einscheibigen Blöcke incl. Klemmen am Rutgerson Großschotsystem. Montage der Blöcke vom Travellerschlitten auf die Endbeschläge und erneuern der Travellertaljen.
  • elektronischer Seekarten von o-charts.org, für den Seebereich NL, B und D 2022
  • elektronischer Seekarten von o-charts.org, für den Seebereich Dänemark 2022
  • 2 Langfender Polyform F3 ersetzt
  • neuer Kugelfender (A3 von Polyform) wegen Verlust
  • Ruderblatt repariert (Fachbetrieb)
  • Starterbatterie 55Ah ersetzt
  • Sprayhood und Großsegel Persenning ausgebessert. (Fachbetrieb)
  • Reeds nautical Almanach 2022

2021 

  • AIS-Antenne SCOUT KS-30 incl. Relingshalterung
  • elektronischer Seekarten von o-charts.org, für den Seebereich NL, B und D 2021
  • 2. Reff mit Gleistein Tasmania erneuert
  • 2 Hilfsleinen für Bullenstander von der Baumnock bis zum Niederholer angebracht.
  • Sicherheitsausrüstung mit Ocean Signal rescueME Epirb1 ergänzt
  • Literatur und Papierseekarten gekauft
    • NV. Serie 1 Rund Fünen-Kieler Bucht 2021
    • NV. Serie DE11 Hamburg bis Helgoland 2021
    • BSH 1100 Borkum bis Wangerooge 2021
    • BSH 1200 Norderney bis Helgoland 2021
    • Reeds nautical Almanach 2021
  • Fenderbrett angefertigt
  • Watcheye AIS Transponder Klasse B
2020
  • elektronischer Seekarten von o-charts.org, für den Seebereich Niederlande, Belgien, UK 2020
  • Windsteueranlage WINDPILOT PACIFIC montiert
  • Austausch der stationären UKW-Seefunkanlage auf Garmin VHF 115i
  • UKW-Handfunkgerät, ICOM M93D DSC/GPS
  • Austausch des defekten Raymarine Wind Display ST60 auf I60
  • Austausch des Vakuumventils (durch Fachbetrieb) 
  • Wärmetauscher gereinigt (durch Fachbetrieb)
  • Erneutes Ausbessern der Fugenmasse am Teakbelag des Backskistendeckel
  • Batteriebank aus 3 x 74Ah Batterien (Gesamtkapazität 222Ah) und Batteriemonitor
  • Einbau eines Seewasserfilters Vetus 140 (durch Fachbetrieb)
  • 4 Ruckdämpfer FORSHEDA, FS II
 2019
  • Bowdenzüge erneuert (durch Fachbetrieb)
  • neue Vorsegelschoten (Gleistein, GeminiX, 12mm)
  • Aufbau eines neuen Navigationssystems bestehend aus:

    • Einplatinencomputer Raspberry Pi 3B+, 
    • Watcheye AIS-Transponder, Class B
    • 13-Zoll LED-Display
    • kabellose Tastatur mit Touchpad
    • Software Openplotter2.0 - OpenCPN 5.2 und Signal K Server
    • elektronische Seekarten von O-charts.org (oeSENC)
    • USB-key-dongle von O-charts.org
    • DC-DC Wandler, einstellbar 4,5-30V, 12V Spannungswandler

  • Ränder der Sprayhood mit Kunstleder eingefaßt (durch Fachbetrieb)
  • Innenbeleuchtung auf LED umgestellt
2018
  • Zubehör für "sheet-to-tiller-Selbststeuerung" gekauft
  • Wechsel des Antifouling von Hempel Mille Plus auf Hempel Mille Classic
  • Kühlwasserhahn am oberen Saildrivegehäuse in Kugelhahn Absperrventil getauscht. (durch Fachbetrieb)
  • Neuer Kugelfender (A3 von Polyform) wegen Verlust
  • Umlenkblöcke des Lazy-Jack-Systems vom Mast auf die obere Saling verlegt.
  • Einbau eines Leesegels (Gnautics)
  • Austausch der Impellerpumpe (durch Fachbetrieb)
  • Austausch der Druckwasserpumpe, Jabsco Par Max 2.9
  • Simmeringe auf der Antriebswelle des Saildrive erneuert (durch Fachbetrieb)
  • TBS-Belag mit International Interdeck erneuert (2 Anstriche)
  • Ausbesserung der Fugenmasse am Teakbelag des Backskistendeckel
2017
  • Austausch der Gasdruckfeder im Sparcraft-Rodkicker in Eigenleistung
  • neue Sprayhood incl. Edelstahlrahmen (durch Fachbetrieb)
  • Saildrive-Gehäuse mit 2-Komponeten-Lack erneuert
  • neue ALU-Anode am Saildrive
  • neues Fußstück für Jabsco-WC
  • neues Seeventil am Toiletten-Ausgang
  • neuer Abwasserschlauch am Toilettenausgang (durch Fachbetrieb)
  • neue Matratze für Hundekoje angefertigt
  • Wechsel der Navigationssoftware auf das Open Source Produkt OpenCPN
  • Erwerb neuer elektronischer Seekarten als Vektorkarte bei o-charts.org, für den Seebereich Niederlande und Belgien
2016
  • Wechsel der Wantenspannersicherung von Niro-Splinte auf Smartpins
  • Anschaffung eines Mastaufstiegsystems
  • Holzpinne abgeschliffen und neu lackiert
  • 2 Barberhouler incl. 2 Carboblöcke für Spinnakersegeln
  • Inspektion und kleinere Reparaturen aller Segel durch Fachbetrieb
2015
  • Anschaffung einer mobilen GPS-Mouse, Navilock GPS NL-602U
  • Umstellung auf elektronische Seekarten des NV-Verlags
  • neuer Hufeisen-Rettungsring mit Halterung und Lampe
  • 30-Meter Rettungsleine zum Werfen angeschafft
  • Erwerb eines Radarreflektors
  • neuer Barometer
  • 2 Stück Sicherungsleinen
  • neue Starterbatterie, 55Ah
  • neue Verbraucherbatterie, 70Ah
  • Erneuerung der Teakauflage im Cockpit (steuerbord) durch einen Fachbetrieb
  • Sanierung der Teakauflage im Cockpit (backbord) in Eigenleistung
2014
  • Einbau einer neuen Seefunkanlage, GARMIN VHF 100i DSC
  • Lazy-Jack-System von Pfeiffer montiert
  • Umbau der Navigationsgeräte am Navitisch incl. Neuverlegung der Verkabelung
2013
  • neuer 2 Blatt-Faltpropeller, Bronze, Allpa, Durchmesser 17", Steigung 11", linksdrehend (durch Fachbetrieb)
  • neuer Kugelfender, Polyform, 49cm
  • neue Festmacher, Gleistein, Docktwin 12mm
  • ausziehbare MOB-Boje mit Halterung


Dienstag, 24. Dezember 2024

Projekt Winterplane

Am 8. Oktober habe ich meinen Krantermin. Auch in diesem Winter lasse ich den Mast legen um das gesamte Tauwerk aus dem Mast zu ziehen und die Wanten und Terminals für die Überprüfung mit nachhause zu nehmen. Allerdings wird die Yacht im Freien auf dem Parkplatz der Marina überwintern. Da sich meine schwere Winterplane nur mit stehendem Mast und dem Baum als Auflage montieren lässt, muss ich mit einem längeren Kantholz als Baumersatz und drei entsprechend hohen Holzstützen eine Konstruktion anfertigen und diese mit Spannbänder fixieren.


Darauf soll die Winterplane gezogen und an der Fußreling befestigt werden,...so der Plan.

Und so sieht die Umsetzung aus.



 



Freitag, 13. September 2024

Auf Lighthouse4.7 upgedated

Wir segeln nun schon einige hundert Seemeilen mit unserem neuen Navigationssystem von Raymarine und sind von ein paar Kleinigkeiten abgesehen, zufrieden damit. Ende August habe ich das laufende System mittels heruntergeladener und auf eine MicroSD-Card gespeicherten Installationsdatei auf die neueste Lighthouse Version 4.7.172 problemlos upgedated. Neue Funktionen, insbesondere für das Segeln sind dadurch nutzbar geworden.


Neu ist z.B. die Möglichkeit eigene Polardiagramm-Daten im CSV-Datenformat hochzuladen um die Layline-Funktion zu nutzen.  Laylines werden beim Segeln verwendet, um zu zeigen, wie weit das Boot bei den gegebenen Windverhältnissen entlang der aktuellen Linie kreuzen muss, um einen Ziel-Wegpunkt zu erreichen.
 
Das funktioniert jedoch bislang noch nicht wie gewünscht. Obwohl ich Polardaten von baugleichen Winner950-Yachten hochgeladen habe, können wir die vom Programm vorgeschlagenen Laylines bei Am-Wind-Kursen nicht steuern. Die Kurse sind einfach zu hart am Wind, so dass wir regelmäßig im Wind stehen und keine Fahrt mehr machen können. An diesem Problem müssen wir noch arbeiten.

Update Oktober 2024

Per Email haben wir schließlich Kontakt zum Raymarine-Support aufgenommen und die Probleme geschildert. Schnell kam eine Antwort mit der Anweisung mehrere Screenshots zu übersenden und zunächst die Logge zu kalibrieren. Kurz vor dem Krantermin konnte ich die Funktion erfolgreich testen, nachdem ich die Logge kalibriert hatte. Auf dem Plotter (roter Kreis) ist zu erkennen, dass die Yacht auf einem Am-Wind-Kurs mit 049° zum Wahren Wind entlang der errechneten Steuerbord-Layline fährt. Im Bereich wo sich Steuerbord-Layline (rote Linie) und Backbord-Layline (grüne Linie) treffen, befindet sich der vom System errechnete Wendepunkt. 
Nach der Wende ist das in Luv liegende Ziel (nicht auf dem Plotter zu sehen) ohne weitere Wende erreichbar. Sehr schön.





Sonntag, 21. Juli 2024

Wichtige Kontrolle des Getriebeöls

Vor 6 Jahren überraschte mich ein Telefonanruf meines Mechanikers mitten in der Saison. Bei der Saildrive-Inspektion war beim Öffnen der Einfüllöffnung ein Gemisch aus Öl und Wasser aus dem Saildrive ausgetreten. Das Boot musste anschliessend für die Reparatur aus dem Wasser gekrant werden. Wie sich herausstellte war ein Simmering auf der Welle undicht geworden. Wasser war daraufhin ins Innere des Saildrive-Gehäuses eingedrungen.


Die eingelaufene Stelle auf der Welle konnte wegpoliert werden und die "runderneuerte" Welle wieder eingesetzt werden. Zusammen mit neuem Getriebeöl waren die Kosten damals überschaubar.

Seit dieser Zeit kontrolliere ich vor jedem Ablegen auch das Getriebeöl. Dieses sollte immer eine klare hellgrüne Farbe aufweisen. Eine Ansammlung von Luftbläschen im Öl nach dem Betrieb sind normal. 

Während unserer diesjährigen Friesland-Tour über die Staande Mast Route bemerkte ich bei der Kontrolle einen erhöhten Ölstand im Gehäuse. Einen Tag später lief nach der Deckelöffnung bereits eine geringe Menge Öl über. Ein orstansässiger Mechaniker beruhigte mich. Wahrscheinlich war bei der Saildrive-Inspektion im Frühjahr etwas zu viel Getriebeöl eingefüllt worden. 

Zusammen mit stundenlangen Motorfahrten auf den Kanälen und die extrem heißen Sommertemperaturen Ende Juni, hatten den Ölstand ansteigen lassen. Nach einem Wetterwechsel mit kühleren Temperaturen normalisierte sich der Ölstand wieder.

Donnerstag, 11. Juli 2024

Friesland-Tour 2024

Nach dem Kauf unserer Yacht im Jahr 2013 haben wir diese seinerzeit über die südliche Staande Mastroute von Bruinisse über Dordrecht, Gouda, Haarlem vorbei an Amsterdam ins Markermeer nach Monnickendam überführt.
Irgendwann kam der Wunsch auf, auch mal die nördliche Staande Mastroute mit der Zeeuwin zu fahren.
Am 22.06.24 war es soweit und wir segelten von unserem jetzigen Heimathafen Andijk über das Ijsselmeer nach Stavoren. Nach der Schleuse fanden wir einen Liegeplatz am Johan-Friso-Kanal.

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da man auf den meisten Kanälen auch unter Segel fahren darf, wenn der Motor mitläuft und die Windrichtung und –stärke passte, wurde am nächsten Vormittag das Vorsegel aufgeriggt. Dabei ist Uwe dann, unbemerkt - wie sich erst später herausstellte, das Handy aus der Hosentasche in den Kanal gefallen. Nachdem die Yacht, als auch der morgendlichen Weg zum Waschhaus mehrfach, ohne Erfolg, abgesucht wurden, starteten wir mit ca. einstündiger Verspätung nach Heeg. Hier blieben wir für eine Nacht im Jachthafen „de Eentracht“. 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wetter bescherte uns Sonne pur und wir kamen auf der Fahrt über die Kanäle richtig ins Schwitzen, so dass wir ab sofort morgens sehr früh wieder starteten.
Nächstes Ziel war Sneek. Hier steuerten wir den Sneeker Jachthafen an, der von Motorbooten dominiert war.
Weiter ging es nach Leeuwarden wo wir einen Liegeplatz am Stadtpark „De Prinsentuin“, fanden, der von der Innenstadt in weniger als 10 Minuten zu Fuß erreichbar war.

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier blieben wir zwei Tage und schauten uns die ehemalige Kulturhauptstadt von 2018 mit ihren Sehenswürdigkeiten etwas genauer an.
Eigentlich war die Weiterfahrt nach Groningen, Dokkum bis Delfzijl geplant. Von dort sollte es bei passendem Wind noch bis Borkum gehen. Auf Hinweisschildern vor Leeuwarden hatten wir aber erfahren, dass die „Visserbrug“ in Groningen defekt ist und wir unsere vorgesehene Tour daher nicht fahren können.
Da sich auch zwischenzeitlich die Wetteraussichten für die Mitte der zweiten Urlaubswoche verschlechterten, entschieden wir uns, wieder Richtung Ijsselmeer zurückzufahren.
Wir verbrachten zwei Tagen in Grou im gleichnamigen Jachthafen und danach noch einen Tag im Jachthafen „de Rakken“ in Woudsend.












Von dort aus ging es über die Johan-Friso-Schleuse zurück auf´s Ijsselmeer.
Bei schönem Wetter und einem vierer Wind segelten wir am 30.06.24 zurück nach Andijk.
Aufgrund des vorhergesagten Regens und Stark-Windes, entschieden wir uns, dieses Wetter nicht auf der Yacht sondern lieber zu Hause zu verbringen.
Wir hoffen jetzt noch auf ein paar schöne Segeltage auf dem Ijsselmeer in dieser Saison !
©E. Stahl

Mittwoch, 15. Mai 2024

Gekühlte Getränke aus der Bordbar

Der neue Kompressor lag schon einige Zeit auf Lager, sollte geplant vor der Nordsee Passage installiert werden. Aus Zeitgründen konnte das heute erst in Andijk erledigt werden. 
 
 
die mitgelieferte Befestigungsplatte machte das Einpassen in die Lücke ziemlich einfach.
 
Die alten Löcher für die Befestigung wurden zugespachelt, neue Löcher gebohrt und der neue Verdampfer befestigt.

 

Das Ersatzgerät passte perfekt in die Lücke. Der Spezialschlauch geliefert durch die Ries GmbH passte ebenso zentimetergenau. 
Ab sofort gibt es wieder gekühlte Getränke an Bord. 

Montag, 6. Mai 2024

Nordsee Passage gemeistert (Teil 3)

Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht weckte uns Morgens ein blauer Himmel und viel Sonne. Sightseeing war angesagt. 

Vlieland
 

Vlieland


Chris lieh sich ein Fahrrad aus und erkundete die Insel. Ich wanderte an den Nordost-Strand. In der Strandbar Oost genoss ich Kaffee und Appeltart. Herrlich wieder in den Niederlanden zu sein.

Wir blieben bis Samstag und legten vor dem Nachmittags-Hochwasser ab, um über das Hauptfahrwasser Blauwe Slenk nach Harlingen und weiter nach Kornwerderzand zu segeln. Bei guten Windbedingungen konnten wir bis Harlingen segeln, die letzten Seemeilen bis zur Schleuse in Kornwerderzand mussten motort werden. 
 
Schleusen stellt uns normalerweise vor keine Probleme. Heute jedoch gab es größere Schwierigkeiten. Vielleicht lag es daran, das wir gerade noch als Letzter in die Schleusenkammer reinrutschten und hinter einem riesigen Katamaran festmachten. Bei kräftigem Seitenwind drehte der Bug von der Schleusenwand weg, bevor wir unsere Vorleine belegen konnten. Nach einer 180 Grad Drehung standen wir rückwärts in der Schleuse. Glücklicherweise ist nichts kaputt gegangen. Rückwärts aus der Schleuse rausfahren, habe ich letztes Jahr schon einmal im NOK ausprobiert, - dass klappt!

Die Nacht verbrachten wir am Gemeindesteg in Makkum. Es regnete die ganze Nacht in Strömen aber pünktlich zur Abfahrt hörte der Regen auf. Abends zuvor hatte ich bei vorhergesagten 4-5 Bft aus Nordwest das 1. Reff ins Segel gesteckt. Trotzdem segelten wir zwischen 6,5 - 7 Knoten dem Ziel Andijk entgegen. Zeeuwin wurde am alten Liegeplatz eingeparkt und dann ging es nach Hause. 
 
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Christoph meinem Mitsegler bedanken. 
 

Freitag, 3. Mai 2024

Nordsee Passage gemeistert (Teil 2)

Das persönliche Highlight kurz nachdem wir festgemacht hatten, war das Auslaufen der "GLUECKSBURG", das DHH-Flaggschiff, eine 61ft lange X-Jacht. Sie ist auf dem Weg nach Schottland. 


Deutsche Bucht

Wir sollten sie später auf See zwischen Ameland und Terschelling nochmal treffen. 

Nach einem Abendessen in einem Fischrestaurant in Cuxhaven bereiteten wir alles für das Ablegen am Dienstagmorgen vor. Gegen 07:15 Uhr legten wir ab und setzten noch im Vorhafen die Segel. Wieder ging es mit ablaufendem Wasser die Elbe stromabwärts. In der Ferne passierten wir die Insel Neuwerk und später das Scharhörnriff. Dann querten wir Weser- und Jademündung und kamen am Beginn des Verkehrstrennungsgebietes an der Tonne TG9/Weser2 vorbei. 

Tonne TG9/Weser2


Der Verkehr war mäßig und wir kamen gut voran. 

Die Wetteraussichten hatten sich bereits bei der Abfahrt geändert. Aus der vorhergesagten moderaten Ostwindlage bis zum Ende der Woche wurde nichts. Ab Mittwochmittag sollte der Wind in der Deutschen Bucht auf 5-6 Bft auffrischen und auf Nordost drehen. Der Revierfunk sprach von 2 Meter hohen Wellen. 

Bei den geplanten Etappenstopps auf Norderney oder Borkum hätte uns der Starkwind eingeholt. Somit ging es in der Abenddämmerung an Norderney vorbei in eine tiefschwarze Nacht. 
Eine Nacht die mich außer Gefecht setzte und die ich so schnell nicht vergessen werde. Ich lag unten in der Koje und war seekrank. Chris steuerte währenddessen die Jacht an den Inseln vorbei in Richtung Holland. 

Erst gegen Morgen ging es mir wieder besser und ich konnte Weitersteuern. Am Mittwochmittag drehte dann wie vorhergesagt der Wind auf. Zu diesem Zeitpunkt befanden wir uns etwa in der Mitte von Terschelling und es wurde sportlich. 

Zwischen den Inseln Terschelling und Vlieland legte sich Zeeuwin mächtig ins Zeug und die Tonnen flogen an uns vorbei. Vor Vlieland drehten wir in den Wind, bargen die Segel und motorten in den Hafen. Schnell fanden wir einen freien Liegeplatz und machten fest. 33 Std. zuvor hatten wir in Cuxhaven abgelegt.

Hafen Vlieland


Donnerstag, 2. Mai 2024

Nordsee Passage gemeistert (Teil 1)

Wie geplant legten wir Sonntagmorgen gg. 09:10 Uhr in der Marina Schreiber am NOK ab und motorten 7 Std. nach Brunsbüttel. 

 

im NOK auf dem Weg nach Brunsbüttel

 

Eisenbahnbrücke Rendsburg
 

Verkehr im NOK

Verkehr im NOK
 

Auf der Fahrt war es noch ziemlich kalt und kurz vor Brunsbüttel gab es noch den ein oder anderen Schauer. 

Die Nacht am Steg direkt an der Kanalschleuse verlief ziemlich unruhig. Ständig wurden große Frachter auf die Elbe ausgeschleust. Dementsprechend laut war die Geräuschkulisse. 
 
Abendstimmung in Brunsbüttel
 

Unausgeschlafen legten wir am Montagmorgen gg. 06:00 Uhr ab und konnten mit einem weiteren Segler durch die kleine Nordschleuse auf die Elbe ausschleusen. Dort war wie berechnet die Tiede gekippt und mit ablaufendem Wasser ging es immer schneller dem Tagesziel Cuxhaven entgegen.


auf der Elbe stromabwärts in Richtung Deutsche Bucht
auf der Elbe stromabwärts in Richtung Deutsche Bucht
 

 
Die Tonnen flogen im schnellen Tempo an Zeeuwin vorbei. Kurz vor Cuxhaven standen wir nach gut 3 Std. und es begann bei der roten Steuerbord Tonne 31b die beabsichtigte Fahrwasserquerung, denn die Marina des SVC liegt am Südufer der Elbe. Stromabwärts fährt man üblicherweise auf der Nordseite der Elbe. Bei gut 9 Knoten Fahrt über Grund begannen wir schon frühzeitig das Manöver einzuleiten und trafen gut die Hafeneinfahrt. "The trickiest approach in Europe" wie der britische Reeds schreibt. 

Schiffsverkehr auf der Deutschen Bucht


Vorbereitungen zum Wachwechsel


Dienstag, 23. April 2024

Mast hat ein S-Schlag Profil !!!

Bei eisiger Kälte wurde heute Zeeuwin ins Hafenbecken gekrant und der zuvor präparierte Mast auf das Deck gestellt. 


Mit dem S-Schlagprofil im Mast ist kein Blumentopf an der Kreuz zu gewinnen. 

Da muss der Riggservice noch Mal ran. 
Bis Samstag sind noch viele Sachen zu erledigen, u. a. muss ich mit dem ÖPNV nach Kiel um dort die gemietete Rettungsinsel abzuholen. Am Freitag kommt der Monteur der die Endmontage und Inbetriebnahme des neuen Raymarine Navigationsnetzwerk durchführen soll. 
Kommendes Wochenende soll es dann von Rendsburg in Richtung Brunsbüttel losgehen.