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Die alten Löcher für die Befestigung wurden zugespachelt, neue Löcher gebohrt und der neue Verdampfer befestigt. |
Das Ersatzgerät passte perfekt in die Lücke. Der Spezialschlauch geliefert durch die Ries GmbH passte ebenso zentimetergenau.
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Die alten Löcher für die Befestigung wurden zugespachelt, neue Löcher gebohrt und der neue Verdampfer befestigt. |
Nach fast 6 Jahren habe ich das Deck nochmal mit Interdeck von International aufgehübscht. Obwohl die Yacht diesen Winter in der Halle gestanden hat, schreckte ich vor dem zeit- und arbeitsintensiven Entfernen des alten Decksbelages zurück. Da dieser noch komplett fest verklebt ist, habe ich lediglich lose Farbpartikel mit 120er Schleifscheiben geschliffen und anschließend 2 mal Interdeck mit der Schaumrolle aufgebracht. Zuvor noch mit meinem Lieblingsklebeband TESA Presecion gelb abgeklebt. Das Mischungsverhältnis war eine Dose grau und ein Dose beige. Verdünnt habe ich dieses Mal stärker mit International Thinner, was sich mit deutlich leichterem Auftragen mit der Schaumrolle bemerkbar gemacht hat. Bin mit dem Ergebnis wieder zufrieden.
Update Nov 2023:
Erste Installationsarbeiten am neuen Raymarine SeaTalkNG Netzwerk habe ich nach einem intensiven Gespräch mit Herrn Bühler von der Fa. SIKOM BÜHLER selbst durchgeführt. Nach dem Ausbau der alten Navigationsgeräte habe ich die erforderlichen Backbone-Kabel vom Navitisch durch ein vorhandenes Leerrohr ins Heck verlegt. Von dort führt es weiter zur Backkiste. Das neue GPS bekam ein Podest unter Deck im Heckspiegel. Ein entsprechendes Spurkabel verbindet es mit dem Netzwerk. Das Netzwerkkabel habe ich weiter bis zur Rückwand der Küche verlegt, von wo es zu den, in der Rückwand zum Cockpit eingelassenen Raymarine Geräten (Tridata, Multi und Wind) führt. In der Backskiste habe ich den neuen 12 Volt DC/DC-Konverter von Victron Energy eingebaut und ebenfalls mit dem Netzwerk verbunden. Die entsprechenden Anschlusskomponenten sind an Beginn und Ende des Netzwerkes installiert, die Kabel für Funkgerät und AIS sind angeschlossen. Der AXIOM2 Plotter wird später in eine MDF-Platte eingelassen, die beim Navigieren anstelle des unteren Steckschotts aus Holz in die Aufnahme im Niedergang gesteckt wird. Der Plotter wird mit einem speziellen Stecker unter Deck mit dem Netzwerk verbunden. Der Anschluss dafür wird an der Rückseite der Cockpitwand, in der Nähe der Raymarine-Geräte eingebaut.
Nach dem Segeln verschwindet der Plotter in einer speziell angefertigten Halterung in der Backskiste.
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Erster Schliff mit 40er Papier |
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Multimaster und Zubehör |
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saubere Arbeit mit dem Multimaster |
Update Frühjahr 2024:
Aufgrund technischer Probleme habe ich das gesamte System ausgebaut und durch ein Raymarine Netzwerk mit Navionics+ Seekarten ersetzt. Die Einzelheiten dazu findet ihr hier.
Update Sommer 2022:
Anfang des Jahres bekam ich von einem Bekannten aus der Veranstaltungsbranche einen guten Tipp zur Befestigung meines Navigationsdisplays. Es handelt sich dabei um "Manfrotto-Klemmen", die sich in unterschiedlichster Weise befestigen lassen. Weiterhin lassen sich an diesen Klemmen weitere Anbauteile wie z.B. Monitorhalterungen anbringen. In meinem Fall befestigte ich die Klemmen an den Holzstützen beidseitig des Niedergangs. Daran ist in Kopfhöhe eine massive Holzstange horizontal befestigt, an der das Display mit einer flexibel einstellbaren Monitorhalterung festgemacht ist. Je nach Sonneneinstrahlung kann ich das Display in eine optimale, blendfreie Position verschieben. Das Navigieren/Ablesen ist damit von beiden Cockpitbänken aus perfekt möglich. Auch der Niedergang bleibt weiterhin frei und das Display ist gegen Spritzwasser bestens geschützt. Nach dem Segeln kann die Konstruktion im Handumdrehen demontiert und verstaut werden.
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Beim Anlaufen des Hafens in Delfzijl/NL hatte ich im Küstenkanal in Höhe der Schleusenzufahrt eine Grundberührung. Bei auflaufendem Wasser hätte ich im Nachhinein betrachtet nur warten müssen. Stattdessen habe ich durch wechselnde Vorwärts- und versucht von dem Flach runterzukommen, was letztlich auch gelungen ist. Es hat dabei ziemlich heftig gescheppert und das Boot rutschte mit Kiel und Ruder über steinigen Untergrund hinweg zurück in tieferes Wasser. Zu diesem Zeitpunkt vermutete ich bereits einen Schaden am Ruderblatt. Steuern war aber weiterhin möglich, so dass ich auf ein sofortiges Auskranen verzichtet habe. Am Saisonende konnte ich den Schaden am Ruder begutachten.
erste Vorbereitungen für die spätere Reparatur |
Glücklicherweise waren die Beschädigungen am unteren Rand des Ruders nicht so tief. Wasser war nicht eingedrungen. Der Schaden wird nach Abzug meiner Selbstbeteiligung von der abgeschlossenen Kaskoversicherung erstattet.
Auf meinem ersten Nachtsegeltörn über die Nordsee hatte ich mir überlegt meinen AIS-Empfänger gegen einen Transponder auszuwechseln. Während eines Zwischenstopps auf Norderney brachte meine Frau den zuvor bei Busse Yachtshop bestellten AIS Class B Transponder vom Hersteller Watcheye mit an Bord. Zunächst funktionierte die Installation zusammen mit Openplotter nicht, so daß ich mich dazu entschloss das gesamte Softwarepaket upzudaten. Danach war die Softwareinstallation ein Kinderspiel. Jetzt sendet "Zeeuwin" seine Positiondaten über AIS aus und ich fühle mich sicherer.
Update April 2021:
Angeblich sollen die Verschmutzungen mit Geschirrspülpulver und einer Wurzelbürste weggehen. Werde es zum Saisonstart damit mal ausprobieren. Ich werde über das Ergebnis berichten.
Habe es im März 2021 ausprobiert. Es hat nicht funktioniert, die Flecken ließen sich nicht entfernen. Mein Plan ist jetzt die betroffenen Stellen bei entsprechender warmer Witterung zu überstreichen.
Update 18.11.2019
Nach einer Saison muss ich leider feststellen, dass Interdeck sehr schnell verschmutzt und sich fast überhaupt nicht säubern lässt. Ich habe auf der gesamten Fläche kleine schwarze Punkte; auch mit Wurzelbürste und diversen Reinigern gehen die nicht weg. Jetzt ist KiwiGrip wieder in der Überlegung.
Update 03.11.2018:
Der Grip und die Optik sind genauso geworden, wie ich es mir erhofft habe. Beim nächsten Überstreichen werde ich jedoch die Farbe stärker verdünnen. Es gibt jetzt einzelne Stellen, wo die Farbe nicht bis auf den Boden jeder Vertiefung verlaufen ist. Das ist ärgerlich, schadet aber dem Grip nicht.
Der Grip der Deckslaufflächen, insbesondere bei Nässe war schon in der letzten Zeit sehr schlecht. Außerdem hatte sich die Farbe des Belags von ehemals hellgrau in ein hässliches gelbbraun verwandelt.
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vorher |
Am vergangenen Wochenende (13.-15. Juni 2018) war mit warmen und trockenen Wetterbedingungen zu rechnen. Ideale Voraussetzungem um den TBS-Belag zu reinigen, abzukleben und anschließend 2 mal mit International Interdeck zu streichen. Ich habe je eine Dose Grau und Beige im Verhältnis 1:1 gemischt.
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nach dem 1. Anstrich |
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welch ein Unterschied bereits nach dem 1. Anstrich |
Inspiriert durch das YouTube-Video der Fa. LENZ Rega-Port bastelte ich mir aus dem alten Unterliekstrecker einige Loop-Schäkel für das kommende Jahr. Das Video beschreibt die Anfertigung wirklich gut und verständlich. Beim abschließenden Diamantknoten hat es aber einiger Versuche bedurft...
Damit ich ab dem nächsten Jahr den Motor leichter einwintern kann, habe ich mir den Seewasserfilter VETUS 140 und die passenden Schläuche einbauen lassen. Nun kann ich im Handumdrehen das Frostschutzmittel einfüllen. Eine anschauliche Erklärung der Einzelschritte hat Blauwasser.de auf seiner Website eingestellt. Hier geht es zum entsprechenden Link.
Die Reichweite meines AIS-Senders ist wahrscheinlich bedingt durch die Benutzung eines Splitters ziemlich begrenzt. Anfang des Jahres bei der Neuinstallation hatte ich auf dem Ijsselmeer Reichweiten bis zu 10 NM. Zuletzt war der Empfangsradius nicht viel weiter wie das nähere Hafengebiet.
Aus diesem Grund entschied ich mich noch kurz vor dem Einwintern zum Kauf einer seperaten AIS-Antenne, die zunächst auf der Heckreling montiert werden soll. Das AIS hätte dann seine eigene Antenne. Die Splitterlösung hatte mir von Beginn an nicht gefallen. Das Antennenkabel soll nächstes Jahr durch einen Schwanenhals unterhalb der Reling ins Innere des Bootes geführt werden.
Mittelfristig plane ich jedoch die Anfertigung eines Gerätemastes aus Edelstahl, ähnlich dem unten Abgebildeten. Daran könnte die AIS/GPS-Antenne, ein Decks- und Ankerlicht und der Radarreflektor Platz finden.
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Windpilot Pacific |
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Mittelfristig (bis 2020) soll eine Windsteueranlage vom Typ Holland Windvane am Heck von ZEEUWIN installiert werden. Eine Stegnachbarin hat dies bereits erfolgreich an ihrer Winner 950 durchgeführt und ist sehr zufrieden damit.
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Holland Windvane an einer Winner 950 |
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Teilnehmer des WIG-Schweißkurses bei Fa. StöckerMetall GmbH |