Freitag, 17. Juli 2020

Batteriebank mit 222Ah und Batteriemonitor





















Aufgrund der langen Standzeit an Land, bedingt durch die Corona-Krise hatte sich meine 70Ah-Verbraucherbatterie verabschiedet. In den vergangenen Jahren hatte ich die Batterien vor dem Winter immer ausgebaut und zuhause turnusmäßig neu aufgeladen.

Jetzt konnte ich 3 Batterien mit jeweils 74Ah unter dem Bett als Batteriebank installieren.
Die parallel zusammen geschaltenen Batterien haben nun eine Gesamtkapazität von 222Ah. Die Überwachung besorgt ein Batteriemonitor, der mit einem Shunt am Minuspol befestigt ist. Bei der Auswahl des Monitors verließ ich mich auf die Empfehlung eines Mitglieds aus dem Segel-Forum. Das Gerät bezog ich über Ebay aus China für knapp 20,- Euro. Das Ablesen der Restkapazität ist nicht so komfortabel wie bei den üblichen Batteriemonitoren. Diese kosten aber auch meistens mehr wie 100,- Euro.

























Bei meiner Variante muss etwas gerechnet werden. Nachdem die Batterie bis zur Schlussspannung  von ca. 11,8 Volt entladen wird, teilt man die verbrauchten Wh durch 12 Volt und erhält die verbrauchten Ah. 
Da ich die Batteriebank nicht unter 50% entladen sollte, kann ich knapp 100 Ah verbrauchen.

Derzeit erstelle ich mir mit dem Monitor eine exakte Energiebilanz meines Tagesverbrauchs. Ziel ist nächstes Jahr die Anschaffung eines Solarmoduls, um damit die verbrauchten Ah wieder nachzuladen. 

 

Sonntag, 1. März 2020

Corona-Pandemie bremst uns aus

Gelegentlich kommt es anders als man denkt. Die für das Frühjahr 2020 angeschafften neuen Ausrüstungsgegenstände stapeln sich mittlerweile zuhause.







































Das Boot steht mit der Winterpersenning eingepackt Anfang Mai immer noch an Land. Keine Ahnung ob es mit Segeln dieses Jahr noch was wird. 

Sonntag, 2. Februar 2020

Backskistendeckel Refit




Im vergangenen Sommer hat sich eine 2016 neu vergossene Fuge am Teak des Backskistendeckels gelöst.



Grund dafür ist wahrscheinlich das eingelegte Fugenband, dass ich damals eingebaut hatte, obwohl aufgrund der geringen Breite von 4mm davon abgeraten wurde. Die Haftung am Fugenboden und an den Seiten war wohl nicht ausreichend. Ich habe das Material rausgenommen und die Fuge mit einem Stechbeitel vertieft.

























Jetzt wird nach alt bewährtem Rezept abgeklebt, neu vergossen und beigeschliffen. Fertig.

Sonntag, 1. Dezember 2019

alle Jahre wieder

Die Werkstatt im heimischen Keller hat sich nach dem diesjährigen Krantermin Ende Oktober bereits wieder mit allen möglichen ausgebauten Ausrüstungsgegenständen, wie z. B. Pumpgehäuse der Toilette (Infos Toiletten-Wartung zum Download), die Lewmar-Winschen und die Einzelteile des Faltpropellers gefüllt.







































Jetzt ist die Zeit alles wieder neu aufzubereiten und für die nächste Saison fit zu machen.