Samstag, 15. Juli 2023

#016 Blogeintrag - Plan B 

Am Freitag konnte ich endlich nach Tagen mit Starkwind und Gewitter von Grauhöft zur Kieler Förde in den Olympiahafen Kiel-Schilksee segeln. Die Liegeplatzsituation in den Häfen ist aufgrund des wechselhaften Wetters angespannt. Die Stammlieger, die sonst mit ihren Yachten über den Sommer nach Skandinavien gehen sind größtenteils noch in den Häfen. Somit sieht's für mich als Gastlieger schlecht aus. Aus diesem Grund habe ich meinen ursprünglichen Plan weiter nach Osten Richtung Rügen zu segeln aufgegeben. 

Stattdessen miete ich mir für längere Zeit in Schilksee einen Liegeplatz und gehe auf der  Kieler Förde segeln. 

Dienstag, 11. Juli 2023

#015 Blogeintrag - startklar!

Getränke sind bereits in der Bilge (gesprochen Bilsch) gestaut. Vor Freitag werde ich wahrscheinlich nicht von  Grauhöft wegkommen. Starker Westwind um 5 Bft, Böen bis 6 oder mehr sind für mich zu viel. Ich bin ja wieder einhand unterwegs. Ich habe Richtung Fehmarn geplant, die Windrichtung würde dafür stimmen. Am Freitag sollte es klappen.

Sonntag, 18. Juni 2023

#014 Blogeintrag - nach 3 Wochen zurück in Grauhöft

Die letzte Etappe unseres Dänemark Törns führte von Gelting Mole um den Leuchtturm Kalkgrund herum, zurück nach Grauhöft. Bis zum 11. Juli hat die Yacht dort in der Marina von Henningsen & Steckmest ihren Liegeplatz. 

Wie bereits berichtet hatten wir während des Törns mit technischen Problemen zu kämpfen. Passend dazu gestaltete sich die Rückreise im Auto schweißtreibend, denn bei hochsommerlichen Temperaturen und kilometerlange Staus fiel die Klimaanlage aus. 

Montag, 12. Juni 2023

#013 Blogeintrag -  Als Fjord - Als Sund - Flensburger Förde

Für Sonntag war weniger Wind vorhergesagt, geplant war gg. 06.00 Uhr aufzustehen und noch vor 08.00 Uhr abzulegen. Durch den Als Fjord fuhren wir unter Maschine bis zum Eingang des Als Sund. Dort konnten wir abfallen und setzten das Vorsegel. Gemächlich ging es mit 3 Knoten der Klappbrücke in Sonderborg entgegen. Pünktlich um 10.39 Uhr erreichten wir Sonderborg und passierten mit anderen Yachten die geöffnete Brücke. Auf der Flensburger Förde setzten wir die Segel und mit 6,5 Knoten ging es bei aufrischendem Ostwind der Geltinger Bucht entgegen. 

Das geplante Tagesziel war eigentlich die Marina in Høruphav. Auf dem Weg dorthin frischte der Wind weiter auf stramme 5 Bft auf. Zeeuwin legte sich ordentlich auf die Seite. Nach einer kurze Runde im Hafen entschieden wir uns zum Weitersegeln und stattdessen nach Gelting Mole zu gehen. Mit einem Reff im Großsegel hätte es sich an diesem Tag weniger sportlich segeln lassen. Aber unter diesen Wind - und Wellenbedingungen wollte ich mir das Einreffen mitten auf der Förde ersparen. Gegen 16.00 Uhr legten wir in Gelting Mole an. Der letzte Teil der Etappe war richtig anstrengend.